Das kannst Du zu Hause sprießen lassen
Kaufst du noch oder lässt du zu Hause sprießen? Das macht Sprossen zu Power-Paketen.
Ein riesiger Pluspunkte für Samen: Sie unterliegen nicht den Jahreszeiten und benötigen zum Wachsen keinen Garten. Und: Sie alle enthalten unglaublich viele Vitamine, Mineralien und Enzyme – weil der Samen seine ganze Kraft in das Ausschießen steckt. Auch sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe stecken in den kleinen Trieben.
Was kann ich sprießen lassen?
Die Liste ist lang: Kichererbsen, Radieschen, Linsen, Weizengras, Dinkel, Kresse, Mungobohnen, Adzuki Bohnen, Sonnenblumenkerne, Kohlrabi, Rote Beete, Rucola Rettich, Weizen, und und und …
Dafür brauchst Du: Ein Gefäss (Einmachglas oder eine flache Schale mit feuchten Papiertuch), Wasser und natürlich deine Saat! Das Prinzip: Die Sprossen brauchen stets Luft & Feuchtigkeit zum Keimen – dürfen aber nicht im Wasser liegen, sonst droht Schimmel. Danach: Zwei bis acht Tage Geduld haben bis die kleinen Pflänzchen auftauchen.
„Spiegel Online“ führt folgende Hygiene-Hinweise für Einkauf, Lagerung und Aufzucht auf:
- „Frische Keimlinge entsprechend den Angaben des Hersteller lagern, höchstens aber bei sieben Grad Celsius“
- „Das Verbrauchsdatum beachten und möglichst kurz nach dem Kauf verzehren“
- „Vor dem Verzehr frische Sprossen gründlich waschen“
- „Bei eigener Anzucht Saatgut vor dem Keimen waschen“
- „Utensilien vor der Benutzung mit kochend heißem Wasser reinigen und bei sichtbaren, hartnäckigen Belägen ersetzen“
- „Keimschale oder Keimgerät während der Keimung täglich mit frischem Wasser spülen“
- „Vor dem Kontakt mit Samen die Hände gründlich waschen“