DIY-Gärtchen

Das kannst Du zu Hause sprießen lassen

30. Sept. 2016 von

Kaufst du noch oder lässt du zu Hause sprießen? Das macht Sprossen zu Power-Paketen.

Ein riesiger Pluspunkte für Samen: Sie unterliegen nicht den Jahreszeiten und benötigen zum Wachsen keinen Garten. Und: Sie alle enthalten unglaublich viele Vitamine, Mineralien und Enzyme – weil der Samen seine ganze Kraft in das Ausschießen steckt. Auch sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe stecken in den kleinen Trieben.

Was kann ich sprießen lassen?

Die Liste ist lang: Kichererbsen, Radieschen, Linsen, Weizengras, Dinkel, Kresse, Mungobohnen, Adzuki Bohnen, Sonnenblumenkerne, Kohlrabi, Rote Beete, Rucola Rettich, Weizen, und und und …

Dafür brauchst Du: Ein Gefäss (Einmachglas oder eine flache Schale mit feuchten Papiertuch), Wasser und natürlich deine Saat! Das Prinzip: Die Sprossen brauchen stets Luft & Feuchtigkeit zum Keimen – dürfen aber nicht im Wasser liegen, sonst droht Schimmel. Danach: Zwei bis acht Tage Geduld haben bis die kleinen Pflänzchen auftauchen.

Spiegel Online“ führt folgende Hygiene-Hinweise für Einkauf, Lagerung und Aufzucht auf:

  • „Frische Keimlinge entsprechend den Angaben des Hersteller lagern, höchstens aber bei sieben Grad Celsius“
  • „Das Verbrauchsdatum beachten und möglichst kurz nach dem Kauf verzehren“
  • „Vor dem Verzehr frische Sprossen gründlich waschen“
  • „Bei eigener Anzucht Saatgut vor dem Keimen waschen“
  • „Utensilien vor der Benutzung mit kochend heißem Wasser reinigen und bei sichtbaren, hartnäckigen Belägen ersetzen“
  • „Keimschale oder Keimgerät während der Keimung täglich mit frischem Wasser spülen“
  • „Vor dem Kontakt mit Samen die Hände gründlich waschen“

Und los geht’s …

Kresse

Leinsamen

Radieschensprossen

Mungobohnen

Sonnenblumenkerne

Weizengras

Amaranth

Buchweizen, Linsen, Weizen