Befreiter Leben – 8 Dinge, von denen Du Dich trennen solltest!

Ist Dein Leben zu kompliziert? Bist Du oft gestresst? Hast Du Geldprobleme? Geht Dir das Aufräumen auf die Nerven? Minimalismus könnte Deine Lösung sein.

Doch was ist Minimalismus? Das legt jeder etwas anders aus. Ich verstehe darunter, sich von Ballast zu befreien, um sich für sich wichtigen Dingen und Menschen widmen zu können. Ballast können materieller Überfluss, unliebsame Verpflichtungen und Routinen bis hin zu negativen Beziehungen sein.

Minimalistischer leben bedeutet nicht, in eine winzige Wohnung zu ziehen und den ganzen Schmuck wegzuwerfen, das Auto zu verkaufen, den Job hinzuschmeißen oder die kriselnde Beziehung zu beenden. Man muss auch nicht gleich das gesamte Haus entrümpeln. Bereits kleine Veränderungen bringen mehr Einfachheit, Klarheit und Freiheit in Dein Leben.

Hier habe ich 8 Dinge (+ einen Tipp) aufgelistet, von denen Du dich gleich trennen solltest …

… probier’s aus!

1. Kleidung, die du nicht mehr trägst

Sei ehrlich zu Dir selbst. Wie lange liegen die alten Jeans oder ehemalige Lieblingsteile schon in Deinem Schrank? Viel zu lange! Klar, Du hast den Pullover 2009 wie verrückt getragen, doch hat dieses deswegen eine Daeinsberechtigung? Nein! Tipp: Hänge alle Kleiderbügel in einer Richtung auf. Wenn Du ein Teil einmal rausnimmst, hängst Du ihn in der anderen Richtung zurück. Nach einigen Monaten – oder wenn Du Sommer- und Winterkleidung in einem Schrank aufbewahrst, nach einem Jahr – sortierst Du alle Stücke aus, die einem unveränderten Kleiderbügel hängen.

2. ​Bücher, Zeitschriften & Co.

Alte Bücher, die Du nicht mehr liest, CDs, die Du nicht mehr hörst und DVDs, die Du nicht mehr schaust. Reine Staubfänger. Verschenke die Bücher, spende sie an Büchercafés oder Seniorenheime oder verkaufe sie online. Das gleiche gilt für Filme, alte CDs und Kasetten.

3. Alter Papierkram

Es gibt bestimmte Dokumente, die man eine gewisse Zeit aufbewahren muss. Allerdings gehören alte Verträge von vor vielen Jahren, die nichts mit Deinem heutigen Leben mehr zu tun haben, in den Müll. Genauso wie Kassenbons oder alte Briefe von Ämtern.

4. Den Innenraum Deines Autos

Räume den Kofferraum und den Innenraum Deines Autos auf. Alles was dort nicht hingehört und Du im Auto nicht brauchst, kommt an den dafür vorgesehenen Platz. Müll wird entsorgt. Das tut gut!

5. Den Inhalt Deines Kühlschranks

Leere Deinen Kühlschrank, putze ihn gründlich und räume ihn dann peu à peu wieder ein. Die Lebensmittel, die nicht mehr gut sind, werden entsorgt. Die Lebensmittel, die noch gut sind, Du aber nicht magst, kannst Du Nachbarn oder Freunden anbieten. Und die Lebensmittel, die nicht mehr lange haltbar sind, bekommen einen eigenen Platz ganz vorne und werden beim nächsten Kochen gebraucht.

6. Social Media

Bist Du bei mehreren Social Media Plattformen angemeldet und fragst Dich, wieso eigentlich? Dann melde Dich bei Plattformen ab, die Du am wenigsten nutzt oder magst.

7. Newsletter

Trage Dich aus jedem Newsletter aus, den Du bekommst und nicht liest. Dein Postfach ist so viel aufgeräumter und Du bekommst keine unnötigen Benachrichtigungen.

8. Den Inhalt Deines Geldbeutels (nicht das Geld)

Räume den Inhalt Deines Geldbeutels aus und lege ihn auf einen Tisch. Dann halbierst du ihn. Mindestens. Alte Kassenbons, Fahrkarten, Monatstickets und und und. Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, die eine oder andere volle Bonuskarte oder Coupons loszuwerden? Gleiches gilt für Deine Handtasche.

Ansonsten:

9. Kaufe nur noch Dinge, die du brauchst

Wenn Du ein schönes weißes T-Shirt entdeckst, stelle dir spätestens auf dem Weg zur Kasse die folgenden Fragen: Besitze ich noch keine weißen T-Shirts (doch, Du besitzt bestimmt drei schöne weiße T-Shirts)? Würde sich mein Leben durch den Kauf merkbar verbessern (nein)? Würden für mich Nachteile entstehen (ja, du hättest wieder Geld ausgegeben und müsste mehr für den Urlaub etc. arbeiten und Dein Kleiderschrank würde nicht mehr zu gehen)? Im Zweifelsfall: Nicht kaufen! Meist hast Du das Objekt der Begierde in spätestens einer Stunde wieder vergssen. Wenn Du zwei Tage später immer noch an das Teil denkst, kannst Du es dir ja gönnen!