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Asia-Kohl Pak Choi: Roh und gekocht ein Genuss!

04. Nov. 2016 von

Schon seit Jahrhunderten ist Pak Choi in Asien als Nahrungsmittel bekannt. In der chinesischen Medizin verwendet man ihn auch als Heilmittel und inzwischen forscht auch die westliche Medizin am Kohl. Zubereiten kann man ihn auf verschiedene Arten.

Etwas unscheinbar und oft unbeachtet liegt er im Gemüseregal zwischen Sellerie und Römersalat: Pak Choi. Diese Kohlart wird in Asien bereits seit etwa 5000 Jahren gezüchtet – vor allem in China, Japan, Taiwan und Korea. In Europa baut man ihn vorwiegend in Holland an.

Pak Choi: gesund & lecker

Sein Geschmack erinnert an Chinakohl, ist aber ein wenig schärfer. Trotzdem ist es eine sehr milde Kohlart.

Die Blätter sind zart und können roh verspeist oder gegart werden. Beim Kochen können alle Teile des grünen Kreuzblütlers verwertet werden, was ihn insbesondere als gesunde, schnell zuzubereitende und restarme Beilage interessant macht.

Ausgezeichnet schmecken die Blätter als knackige Rohkost in Salaten oder als Einlage in Suppen. Die Stiele kann man garen, sie brauchen ein wenig länger als die Blätter, bis sie weich sind. In Asien blanchiert oder dünstet man ihn gerne. Besonders beliebt ist er in Wok-Gerichten, weil die austretenden Säfte herrlich mit asiatischen Saucen und Gewürzen harmonieren. Richtig lecker schmeckt er angedünstet mit Ingwer und Knoblauch und mit Sojasauce gewürzt.

Der milde Kohl ist zudem eine gute Quelle für die Vitamine C, A und K sowie Folsäure, Eisen und Calcium. Zudem gilt er als hervorragender Mineralstoff-Lieferant, zum Beispiel von Magnesium und Kalium.

Übrigens: Sein Name stammt vom chinesischen Wort für „Suppenlöffel“ ab.