E-Nummern werden in der Europäischen Union (EU) zur Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen verwendet. Zusatzstoffe sind dazu bestimmt, Lebensmittel in ihrer Beschaffenheit, ihren Eigenschaften oder ihren Wirkungen zu beeinflussen. So verändern beispielsweise Verdickungsmittel die Beschaffenheit sowie Farbstoffe das Aussehen, während Konservierungsmittel die Haltbarkeit eines Produkts verlängern. Derzeit sind 316 Stoffe als Zusatzstoffe zugelassen, die in drei Kategorien eingeteilt sind: Farbstoffe, Süßungsmittel und andere Zusatzstoffe. Die dritte Gruppe ist die größte und umfasst so unterschiedliche Hilfsstoffe wie Emulgatoren, Konservierungsmittel, Säuerungsmittel, Stabilisatoren, modifizierte Stärken oder Treibgase.

Alle diese Stoffe sind durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zugelassen und damit gesundheitlich unbedenklich. Dennoch haben viele Lebensmittelzusatzstoffe unerwünschte Wirkungen. Diese beschreiben die Verbraucher Initiative e. V. und die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) auf CodeCheck. So erklärt CodeCheck nicht nur, was die jeweiligen E-Nummern bedeuten, sondern klärt gleichzeitig über deren Wirkungsweise auf.

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